Mai 2026
CHOR / IMPROVISATION / BRIDGES
Mozart: REQUIEM

Junge Kantorei, Jonathan Hofmann
Barockorchester der Jungen Kantorei
Heike Heilmann / Ulrike Malotta / Christian Rathgeber / Matthias Horn
Mit dem Bridges Kammerorchester
Trotz allem – Aufbauarbeit mit Mozart
Kaum ein Werk aus der Musikgeschichte ist so in einen Mythos über seine Entstehung und Bedeutung eingesponnen wie Mozarts Requiem d-moll von 1791, das aufgrund seines Todes unvollendet bleibt. Es erzählt von Leben, Tod, Schuld, Sühne, Himmel und Hölle und vertont den Wunsch nach ewiger Gnade und Ruhe für die Toten. Tausendfach gesungen, bleibt das Requiem bis heute ein faszinierendes Werk. Wort- und klanggewaltig setzt es sich mit dem letzten Gericht auseinander, mit dem Leben und Sterben und der Hoffnung auf Frieden im Tod.
Für die Aufbauarbeit, eine Requiem-Weiterschreibung, arbeitet die Junge Kantorei mit Musiker:innen des Bridges-Kammerorchesters zusammen, die im globalen Westen als „klassisch“ bezeichnete Musik mit dort weniger bekannten Instrumenten, Rhythmen, Stilen und Musiken kombinieren und ergänzen und die klangliche Welten erschaffen, die uns möglicherweise „fremd“, „neu“ und „anders“ erscheinen.












