Kommende Konzerte

Projekte 2025/2026 – Trotz Allem!

Himmelfahrt 2025:
C.P.E. Bach: Himmelfahrtsoratorium

Hoffnung ist ein Tunwort: Gartenarbeit mit Bach

Hoffnung ist ein Tunwort

Nach der intensiven Auseinandersetzung und Vergegenwärtigung der Matthäuspassion von J. S. Bach, geht es nun mit einer neuen Perspektive weiter und in die nächste Generation: C. P. E. Bach, Himmelfahrtsoratorium. Hier wird die Hoffnung großgeschrieben. In rasantem Tempo weicht die Trauer über Jesu Tod der Zuversicht, dass er auferstanden ist und allen Gläubigen voran in den Himmel fahren wird. So viel Hoffnung, so viel Siegesgewissheit? Können wir das heute noch „einfach so“ singen wie einst zur Zeit der beginnenden Aufklärung, der Zeit C. P. E. Bachs? Die Zeit der Aufklärung nimmt die Menschen in die Verantwortung. Das gilt noch heute! Und dieser Verantwortung versuchen sich die Mitwirkenden in diesem Projekt zu stellen:

C. P. E. Bachs Himmelfahrtsoratorium, empfindsam gesungen von Chor und Solist*innen, angetrieben vom Barockorchester der Jungen Kantorei, ist an diesem Abend ganz wortwörtlich verräumlicht in einem installativ angelegten Garten, den Schüler*innen der Anni-Albers-Schule für Mode und Design, Frankfurt anlegen werden. Dort wo einst Menschen dem Auferstandenen begegneten und die Jünger Jesu von der Botschaft erfuhren, die sie in die Welt verkünden sollen, entsteht ein Garten, der zum Raum für die Auseinandersetzung mit theologischen und philosophischen Fragen wird. Neben den Pflanzen wachsen dort Ideen und Gedanken. Was würde ein Messias heute seinen Hinterbliebenen als Botschaft für die Welt mitgeben? Was würde er hoffen, dass sie tun? Würde er hoffen, dass sie hoffen? Ist Hoffnung also wirklich ein Tunwort?

Herzliche Einladung zum Hören und Sehen, Riechen und Schmecken, Wahrnehmen und Tun.

30. Mai, 31. Mai, 1. Juni 2025, Frankfurt am Main, Hanau, Heidelberg

In Kooperation mit:
Universität Heidelberg


November 2025:
Brahms: Ein deutsches Requiem

Hoffnung ist ein Tunwort: Erinnerungsarbeit mit Brahms

14.-16. November 2025, Heidelberg, Frankfurt am Main, Kronberg a. Taunus

In Kooperation mit:
Universität Heidelberg